Wir berichteten der Botschafterin von der jüngsten Reise der Otto-von-Habsburg-Stiftung nach Tokio, den dortigen Treffen und Fachprogrammen. Wir sprachen auch über Otto von Habsburgs umfangreiches Kontaktnetzwerk in Japan, durch das er bei mehreren Gelegenheiten die Kaiserliche Familie kennengelernt hatte. Wir gaben der Botschafterin eine Zusammenfassung unserer Recherchen im Archiv der Kaiserlichen Haushaltsbehörde und zeigten ihr die japanbezogenen Dokumente, die sich im Besitz unserer Stiftung befinden.
Unser Gast erklärte, dass es eine besondere Ehre und ein wichtiges Ereignis für die bilateralen Beziehungen gewesen sei, dass Prinzessin Hisako Takamado unsere Ausstellung in Tokio besucht habe. Sie betonte, dass die Weltausstellung, die 2025 in Osaka stattfinden soll, ein wichtiger Anlass für die japanisch-ungarischen Beziehungen sein werde. Im Laufe unseres Gesprächs sprachen wir auch über die Möglichkeit einer Teilnahme unserer Stiftung an der internationalen Veranstaltung. Frau Ono bot ihre Unterstützung bei der Planung und Organisation unserer Programme mit Japanbezug an, wodurch die Otto-von-Habsburg-Stiftung in Zukunft zur Entwicklung der ungarisch-japanischen Kulturbeziehungen beitragen könnte.
Direktor Gergely Prőhle lud die Botschafterin persönlich zum Otto-Abendessen im November ein, einer Veranstaltung, die wir jedes Jahr anlässlich des Geburtstages unseres Namensgebers organisieren und bei der ihr Vorgänger, Botschafter Masato Otaka, ein regelmäßiger Gast war.