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Der Namensgeber des 70-jährigen Schuman-Plans und Otto von Habsburg

Vor 70 Jahren, am Dienstag, den 9. Mai 1950, um 18 Uhr war das imposante Salon d’Horloge in Quai d’Orsay mit 200 Journalisten erfüllt, die auf eine vor kurzem angekündigte Pressekonferenz des Außenministers warteten.

Der Namensgeber des 70-jährigen Schuman-Plans und Otto von Habsburg

Vor 70 Jahren, am Dienstag, den 9. Mai 1950, um 18 Uhr war das imposante Salon d’Horloge in Quai d’Orsay mit 200 Journalisten erfüllt, die auf eine vor kurzem angekündigte Pressekonferenz des Außenministers warteten.

Der französische Diplomatieleiter, Robert Schuman kündigte nur am frühen Nachmittag an, dass er eine wichtige Ansage macht, deshalb konnten nur die in Frankreich lebende Journalisten an dem Ereignis teilnehmen. Keine Radio- oder Fernseherkorrespondenten waren präsent, und auch keine Fotografen wurden eingeladen. Deshalb wurden die Fotos – die das Ereignis illustrierten – eigentlich einen Monat später, am 20. Juni 1950 gemacht, als die Verhandlungen über den Schuman-Plan anfingen. [1]

Der französische Außenminister kündigte nämlich die nach ihm benannte Idee am Abend des 9. Mai, die empfahl, die westeuropäische Kohle- und Stahlproduktion einer internationalen Behörde zu unterstellen. Der Plan, der die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (auch Montanunion) ins Leben rief, wurde auf Vorschlag von einigen Schuman nahestehenden Ministern, als letzter Punkt auf der Tagesordnung der Regierungssitzung einige Stunden früher verabschiedet – ohne dass der Text detailliert bekanntgemacht wurde. [2] Diese war die erste supranationale Organisation, die zu einem Grundstein des europäischen Integrationsprozesses wurde. Der von dem Team des Leiters der französischen Planbehörde anfertigte Vorschlag löste große Überraschung und sogar Unverständlichkeit aus. Aber wegen der betroffenen Staaten – besonders wegen der positiven Einstellung des Kanzlers der BRD, Konrad Adenauer und des italienischen Ministerpräsidenten, Alcide de Gasperi – und infolge der äußeren Unterstützung von den Vereinigten Staaten war die schnelle Verwirklichung des Plans möglich.  Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die der Anfang des Wegs zur europäischen Integration bedeutete, fing seine Tätigkeit offiziell am 23. Juli 1952 an. Der Erfolg des Plans, beziehungsweise der Erfolg der Verwirklichung der durch ihn repräsentierten Ideen zeigt sich darin, dass der Tag seiner Ankündigung von dem Europäischen Rat im Jahre 1985 zum Europatag erklärt wurde.

(von links nach rechts) Robert Schuman, Alcide de Gasperi, Dirk Stikker, Paul van Zeeland, Konrad Adenauer, Joseph Bech (Quelle: Europäisches Parlament, Multimedia)

Über die Erklärung des französischen Außenministers vom 9. Mai 1950 erfuhr natürlich der damals in Paris lebende Otto von Habsburg auch. Robert Schumans Gedanken über Europa waren dem ehemaligen Thronfolger nicht unbekannt, da sie sich persönlich kannten und mehrmals über die Zukunft des Alten Kontinents diskutierten.

Otto von Habsburg traf den Politiker, der als „Vater Europas“ bekannt wurde, vor dem zweiten Weltkrieg zuerst. Schuman war damals in der französischen Nationalversammlung als Abgeordnete tätig. Die Beiden wurden hauptsächlich wegen Lothringen verbunden. Robert Schuman war auf seiner väterlichen Linie lothringisch und siedelte sich als junger Anwalt im Jahre 1912 auch in Lothringen an. Auch wenn er wegen seiner politischen Funktionen regelmäßig in Paris sein musste, besuchte er das Dreilandereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg fast jede Woche. Im Jahre 1926 kaufte er ein Haus in einem kleinen Dorf namens Scy-Chazelles, welches bis zu seinem Tod sein richtiges Zuhause war. Der 26 Jahre jüngere Otto von Habsburg fand besonders wichtig, die Wurzeln seiner Familie in Lothringen zu pflegen. Diese Region hielt er für ein zentrales Gebiet der europäischen Geschichte und teilweise auch für sein Familienerbe. Auch im Jahre 2001 betonte er, dass er an die Worte seines Vaters aus Jahr 1918 gut erinnert: „Wenn du musst, kannst du auf alles verzichten. Aber auf Lothringen niemals.“ [4]

Die Schuman-Erklärung – 9. Mai 1950

(Quelle: Europäisches Parlament, Multimedia)

 

Otto von Habsburg und Robert Schuman lernten sich höchstwahrscheinlich nach dem Anschluss kennen, mit der Hilfe von dem lothringischen Grafen und französischen Historiker-Schriftsteller, Jean de Pange. Jean de Pange, dessen Vater ein französischer Militärattaché in Wien zwischen 1885 und 1889 war, interessierte sich schon im jungen Alter für Österreich. Er tritt mit Otto von Habsburg mithilfe von dem Grafen, Heinrich Degenfeld-Schonburg in Kontakt. Zuerst trafen sie im Hotel Cayré am Boulevard de Raspail in Paris. Ab 1939 unterstützte der lothringische Graf Otto von Habsburgs organisatorische Tätigkeiten, als er den nach Frankreich fliehenden Österreicher half. [5] Zu diesem Zeitpunkt kannte schon Jean de Pange Robert Schuman, der als Abgeordnete des lothringischen Thionvilles in der Nationalversammlung tätig war und sich für die mitteleuropäischen Ereignisse so sehr interessierte, sodass er die Region dreimal in den 1930er Jahren besuchte. Er reiste aber nicht allein, sondern mit einer kleinen Gruppe der französischen Nationalversammlung, deren Reiseziel Ungarn war. Auf ihren Weg nach Hause im Jahre 1934 und 1935 besuchten sie auch Wien kurz. Der österreichische Kanzler empfing die Delegation in beiden Jahren: [6] im Jahre 1934 noch Engelbert Dollfuss, ein Jahr später Kurt Schuschnigg. (Interessant ist, dass Schuschnigg noch Kultusminister war, als er Otto von Habsburg zehn Tage früher in Paris persönlich kennenlernte. [7]

Seine Reisen nach Mitteleuropa übten einen großen Einfluss auf ihn aus, und bestärkten ihn in seiner Meinung, dass die Westmächte große Fehler während der Friedensordnung nach dem ersten Weltkrieg begingen. In der Mitte der 1930er Jahren hielt noch der französische Politiker die Probleme für lösbar, falls Paris einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel in seiner Außenpolitik durchführt. Schuman meinte, falls sich die Einstellung der französischen und westeuropäischen Diplomatie zu Mitteleuropa nicht verändert, wird sie Hitlers Macht verstärken und den Alten Kontinent in den Krieg ziehen. Er behielt all diese im Auge, und traf Otto von Habsburg anlässlich der Unterstützung der nach dem Anschluss nach Frankreich fliehenden Österreicher gerne, wahrscheinlich im Jahre 1939. Darauf wies das Vorwort des ehemaligen Thronfolgers in dem posthum erscheinenden Einband von Jean de Pange hin. Hier erwähnt Otto von Habsburg ein Treffen im September 1939, als er mit seinem Freund – der lothringische Graf – über Robert Schumans zukunftsweisende politische Gedanken diskutierte. [8] Nach dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs unterstützte Jean de Pange die österreichischen Flüchtlinge weiterhin, und vermittelte in der Frage mit dem im März 1940 zum Staatssekretär für Flüchtlinge ernannten Robert Schuman. Es ist auch nicht ausschließbar, dass diese Angelegenheit erneut ermöglichte, dass Otto von Habsburg und der spätere französische Außenminister treffen.

Otto von Habsburg in Paris (gegen 1954) (Quelle: Otto-von-Habsburg-Stiftung)

Nach dem zweiten Weltkrieg siedelte sich der Thronfolger in Paris an und hatte wieder die Möglichkeit, mit Robert Schuman – der schon als Regierungsmitglied tätig war – in Kontakt zu treten. Beide glaubten an den europäischen Einheitsprozess und waren deshalb hochmotiviert. Schuman fühlte sich besonders als französischer Diplomatieleiter (ab Juli 1948) für die Verstärkung der Kooperation und der Versöhnung in Europa verantwortlich. Er verfolgte die damals ziemlich aktiven europäischen Bewegungen mit großem Interesse, während er sich hauptsächlich für die Zukunft der Deutsch-französischen Beziehungen interessierte. Er drückte mehrmals persönlich aus, dass er die Europäische Bewegung – die diejenigen Gruppen umfasste, die für die europäische Einheit kämpften – unterstützt. Er war auch aktiver Teilnehmer in den Britisch-französischen Debatten, die vor der Gründung des Europarats erfolgten. Obwohl das im Mai 1949 gegründete Institut nicht auf seine Vorstellungen beruhte, hielt der französische Politiker seine Entstehung doch für einen großen Schritt. [9]

Währenddessen beobachtete Otto von Habsburg – der seit 1936 als Mitglied in Coudenhove-Kalergis Paneuropa-Union tätig war – die verschiedenen Vorstellungen über das einheitliche Europa. Der Thronfolger hatte während und nach dem Krieg auch eine enge Beziehung zu dem Leiter der im Jahre 1922 gegründeten Bewegung, so er wusste darüber, dass Coudenhove-Kalergi die Union der Europäischen Abgeordneten gründete. Er sah, dass die Bewegungsleiter die Deutsch-französische Versöhnung als die erste Station der Entstehung des möglichen vereinigten Europas betrachtete. Otto war auch darüber im Klaren, dass der Gründerpräsident immer größeren Wert auf seine Beziehungen zu den westeuropäischen christdemokratischen Politikern – zum Beispiel zu Robert Schuman – legte.  [10] Also wegen seiner engen Beziehung zu Coudenhove-Kalergi war es logisch, dass Otto von Habsburg Schuman erneut treffen wollte. Dieser Absicht wurde durch die eindeutige Entstehung des Kalten Krieges auch verstärkt. Otto von Habsburg konnte nicht stark genug betonen, dass der westeuropäische Integrationsprozess die hinter dem Eisernen Vorhang gebliebene Völker auch nicht vergessen darf. Schuman war damit auch völlig einverstanden, er traf sogar öfters solche Menschen, die aus den von der Sowjetunion kontrollierten Ländern nach Frankreich emigrierten (zum Beispiel mit dem ehemaligen französischen Gesandter Pál Auer, der im Jahre 1947 zurücktrat [11]), um sich über die Situation dieser Länder ausführlich zu informieren. Otto von Habsburg, der über die Ereignisse im Ostblock auch im Klaren war, hatte aber auch nützliche Informationen in diesem Thema für den französischen Außenminister. Es war also kein Zufall, dass die zwei Persönlichkeiten in den 1950er Jahren wieder in Kontakt traten.

Robert Schuman und Richard Coudenhove-Kalergi (Quelle: Österreichische Nationalbibliothek, Bildarchiv)

Nach Ankündigung des Plans trafen die Beiden bald. Dies bestätigt der Brief des Thronfolgers, den er dem ehemaligen Gesandten in Bern, Baron György Bakách-Bessenyey (der auch „Außenminister“ des im Jahre 1948 in New York gegründeten Ungarischen Nationalrats war) schrieb. [12] In diesem Brief schrieb Otto nur so viel: „der Schuman-Plan leistete einen großen Beitrag zu der Französisch-amerikanische Annäherung.“ Zirka 20 Jahre später äußerte er sich in dem Band La vocation d’Otto de Habsbourg-Lorraine (Otto von Habsburgs Beruf) viel detaillierter:

„Am 9. Mai 1950 initiierte Schuman den Plan der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, deren wichtigstes Ziel eine so enge wirtschaftliche Vereinigung von Deutschland und Frankreich war, sodass ein Krieg zwischen den zwei Völker niemals möglich wird. In dieser Zeit waren die großen europäischen Hoffnungen und Vorschläge ziemlich beliebt. Aber diejenige, die das Ziel schneller erreichen wollten, waren überhaupt nicht einverstanden. Ich war einer von denen, die Schuman überzeugen wollten, noch einen Schritt weiter zu gehen. Es wäre unseres Kontinents unwürdig, wenn wir eine nur wirtschaftliche Gemeinschaft bilden könnten. Es ist einfach unseren Feinden zu widersprechen, aber das Neinsagen unseren Freunden fällt uns schwerer. Schuman war jedoch nicht überzeugbar. Er versuchte immer wieder zu erklären, dass die kleineren Schritte schneller zum Ziel führen als die großen Sprünge. Immerhin blieb er nett und voller Demut, wie immer. Andere Fälle zeigten später auch, dass der Römische Vertrag nicht unterschrieben worden wäre, und über die Europäische Freihandelsassoziation auch nicht gesprochen worden wäre, wenn die beschränkte Integration den ersten Schritt nicht gemacht hätte. Schuman war erfolgreich, weil er den Mut hatte, bestimmte Grenzen zu erkennen.“ [14]

Otto von Habsburg und Prinzessin Regina von Sachsen-Meiningen (Nancy, 10. Mai 1951) (Quelle: Otto-von-Habsburg-Stiftung)

Die Beziehung zwischen dem als Vater Europas benannten lothringischen Politiker und Otto von Habsburg wurde nach der Ankündigung des Plans am 9. Mai enger. Sie wechselten Briefe aber nicht nur über politische Themen. Im Jahre 1951 griff Schuman vermittelnd ein, damit Otto von Habsburg seine Hochzeit am 10. Mai in der Hauptstadt von Lothringen halten konnte. [15] Obwohl Robert Schuman als Ehrengast eingeladen wurde, wegen seiner beruflichen Aufgaben konnte er nicht nach Nancy fahren. Deshalb wurde ein Platz in der heiligen Messe zu seiner Ehre freigehalten. [16] Nach den Flitterwochen, am 22. Juni 1951 schrieb Otto von Habsburg an Robert Schuman einen Gratulationsbrief, da er als MRP-Kandidat (die französische christdemokratische Partei) am 17. Juni in Thionville wiedergewählt wurde: „Über ihren Erfolg freuen sich alle, die wie ich selbst das so französische, christliche und europäische Werk sehen konnten, das sie als Außenminister angefangen haben.“ [17]

Otto von Habsburgs Gratulationsbrief an Robert Schuman, als er zum Abgeordneten wiedergewählt wurde (1951) (Quelle: ARS 3/1/298, Fonds Robert Schuman, Jean-Monnet-Stiftung, Lausanne)

In den 1950er Jahren blieben Robert Schuman und Otto von Habsburg in Kontakt und trafen in einigen Jahren auch mehrmals. [18] Im Rahmen dieser Treffen diskutierten sie über die europäische Integration und über die aktuellen politischen Ereignisse, aber auch öfters über Österreich [19] und über den Ostblock. Wenn er in seinen späteren Interviews über den Vater Europas gefragt wurde, betonte Otto von Habsburg immer, dass er die Vereinigung Europas – im Gegensatz zu Schuman – eher im Bereich Kultur angefangen hätte. Dazu fügte er immer zu: „Zum Glück hörte er auch mich nicht.“ [20]

Sie trafen kurz vor Schumans Tod am 4. September 1963, und dieser letzte Besuch hatte eine große Wirkung auf ihn. Otto von Habsburg hielt den lothringischen Politiker für seinen Meister, der im Jahre 1960 den Titel „Vater Europas“ erhielt und sich immer für die europäische Vision engagierte. Bezüglich der europäischen Integration fand Otto von Habsburg einen Gedanken von Schuman besonders berührend und erinnerte sich öfters daran: „Wir müssen nicht nach dem Unmögliche suchen. Es ist gut, wenn wir den Sternen Aufmerksamkeit schenken, aber müssen sie nicht unbedingt besitzen.“ [22]

Otto von Habsburg und Wilfried Martens bei der Verleihung des Robert Schuman-Preises (1999) (Quelle: Europäisches Parlament, Multimedia)

Otto von Habsburg hatte immer großen Respekt vor Schuman und seinem Werk. Er hielt für besonders beispielhaft, dass die öffentliche Rolle des Politikers immer von Christentum geprägt war und dass er trotz aller Schwierigkeiten ausdauernd und bescheiden blieb. Es hat eine symbolische Bedeutung, dass Otto später zwei solche Preise erhielt, die nach Schuman benannt wurden: einen im Jahre 1977 [23], einen im Jahre 1999 [24]. Damit wurde auch unterstrichen, dass – obwohl sie zu anderen Generationen gehörten – er gehörte auch zu den Gründer Europas.

Gergely Fejérdy

 

[1] https://www.cvce.eu/education/unit-content/-/unit/0e04d7f8-2913-4cfc-8dd7-95a2f2e430e1/a5c3ab37-bce9-4e42-9d02-b90f8d1960b1 (Heruntergeladen: 27.04.2020).

[2] René Lejeune: Robert Schuman une ame pour l’Europe. Paris-Fribourg, Saint-Paul, 1986. 120-121.

[3] Otto-Von-Hasburg-Stiftung, (HOAL) 1. 2. d. Interviews. Sonstige Artikel, Grussworte, Interviews 1997-2000. Otto von Habsburgs Grussworte über Robert Schuman, 1997.

[4] Baier, Stephan – Demmerle, Eva: Otto von Habsburgs Leben. Budapest, Európa, 2003. 561.

[5] Jean-Francois Thull: Jean de Pange. Un Lorrain au service des Habsburg. Le Pays Lorrain. vol. 95. 2. Juni 2014.180.

[6] Gergely Fejérdy: Les visites de Robert Schuman dans le bassin du Danube. In.: Sylvain Schirmann (ed..): Robert Schuman et les Pere de l’Europe. Culture politique et années de formation. Bruxelles, P.I.E. Peter Lang, 2008. 69-86.

[7] Róbert Fiziker: Habsburg versus Hitler – Legitimisten gegen den Anschluss, für ein selbständiges Österreich, Budapest, Gondolat, 2010. 291.

[8] Otto von Habsburg: Préface. In.: Jean de Pange: L’Auguste Maison de Lorraine. Lyon, Imprimeries réunies, 1966. 7.

[9] Poidevin, Raymond: Robert Schuman, homme d’Etat, 1886-1963. Paris, Imprimerie nationale, 1986, 230-234.

[10] Baier – Demmerle: i.m. 355-360.

[11] Ungarisches Nationalarchiv (MNL OL.) P 2066 2.d. 31. t. 260. Paris, 31. Oktober 1950.

[12] MNL OL P 2066 1. d. 25. t. 3. 118–119. Pairs, 26. Juni 1950.

[13]  Otto von Habsburgs behauptet das falsch.

[14] Habsbourg, Otto – Pons, Vittorio – Regamey, Marcel – et Valynseele, Joseph: La vocation d’Otto de Habsbourg-Lorraine. Lausanne, Centre de Recherches Européennes, 1973. 132-133.

[15] Thull: i.m. 182.

[16] Dugast Rouille, Michel – Cuny, Henry et Pinoteau, Hervé, Baron: Les grands mariages des Habsbourg. Paris. 1955, 138-139.

[17] Fondation Jean Monnet pour l’Europe (FJME), ARS 3/1/298: Lettre de Othon d’Autriche-Hongrie a Schuman.

[18] Baier – Demmerle: i.m. 235.

[19] Alan Paul Fimister: Robert Schuman: Neo Scholasitc Humanism and the Reunification of Europe. Brussels, P.I.E. Peter Lang, 2008. 145.

[20] Interview d’Otto de Habsbourg-Lorraine: la politique des petits pas (Pöcking, 5-6 février 2004). Lásd.: https://www.cvce.eu/obj/interview_d_otto_de_habsbourg_lorraine_la_politique_des_petits_pas_pocking_5_6_fevrier_2004-fr-24a10476-97ab-4b34-bb52-42a624d4c841.html (Heruntergeladen: 27.04.2020)

[21] Habsbourg – Pons – Regamey – Valynseele: i.m. 133.

[22] ebd.

[23] Otto von Habsburg bekam die Robert Schuman-Goldmedallie im Jahre 1977 in Montigny-lès-Metz von dem Association des Amis de Robert Schuman (Verein für Robert Schumans Freunde), die Konrad Adenauer 11 Jahre früher von Jean Monnet enthielt.

[24] Im Jahre 1999 bekam Otto von Habsburg den Robert Schuman Preis der EVP von dem damaligen Präsidenten, Wilfried Martens.