Der langsame Tod der Demokratie – Ungarische Ausgabe
Janne Haaland Matlary
vom Verlag Helikon in Zusammenarbeit mit der Otto-von-Habsburg-Stiftung (2025)
Polarisierende Gesellschaften, eine vorherrschende Stimmung der Unsicherheit, angeheizt durch die Krise in der westlichen Welt und die Bedrohung durch autokratische Regime, Bürokratisierung, die absurden Exzesse der Identitätspolitik, Konflikte zwischen Nationen, die ihre Souveränität bewahren wollen, und supranationalen Organisationen. Toleranz und „Cancel Culture“, Populismus und Elitismus – all diese Konzepte und Prozesse sind zu einem festen Bestandteil unseres Alltags im 21. Jahrhundert geworden.
Wie kann man in diesem extrem ideologisierten Macht-Semantik-Medien-Raum, in dem uns Nachrichten, Bilder und Phänomene das Wesen der Demokratie, das edelste Ideal des menschlichen Zusammenlebens, verschleiern, Klarheit bewahren?
Janne Haaland Matlary konzentriert sich auf die kritischsten Themen unserer Zeit und bietet interpretative Alternativen, die uns helfen, unseren Weg zu finden.
„Drei Konzepte sind in der Demokratie von wesentlicher Bedeutung: die Gleichheit der Bürger (Chancengleichheit und gleicher politischer Status), die Gedanken- und Meinungsfreiheit sowie die Rationalität in politischen Debatten und Prozessen (d. h. Objektivität). Und natürlich das Recht auf Selbstbestimmung – die Grundlage eines echten demokratischen Nationalstaat.“
ISBN: 978-963-62029-5-8
Autor: Janne Haaland Matlary
Erscheinungsjahr: 2025
Verlag: Helikon
Erscheinungsort: Budapest
Sprache: Ungarisch
Seitenzahl: 292
