Regina von Habsburg 100 – Prinzessin von Sachsen-Meiningen

Publikation anlässlich des 100. Geburtstages von Regina von Habsburg

In Zusammenarbeit mit der Otto von Habsburg Stiftung und den Meininger Museen

Veröffentlicht auf Deutsch

Als Regina Prinzessin von Sachsen-Meiningen am 6. Januar 1925 in Würzburg zur Welt kommt, ist die Zeit der politisch veranlassten Hochzeiten zwischen Mitgliedern europäischer Adelsfamilien längst vorbei. Auch das Herzogtum Sachsen–Meiningen hatte seit seiner Begründung 1680 das anfänglich kleine Hoheitsgebiet immer wieder durch arrangierte, strategisch motivierte Hochzeiten zu vergrößern gewusst.

Umgekehrt gab es aber auch immer wieder echte Liebeshochzeiten, solche nicht selten mit bürgerlichen Partnern. Für diese „morganatischen“ Ehen stehen die von Herzog Anton Ulrich mit der Kammerjungfer Philippine Cäsar oder die Ehe des „Theaterherzogs“ Georg II. mit der Schauspielerin Ellen Franz, später Helene, Freifrau von Heldburg.

Die Hochzeit des Kronprinzen von Österreich–Ungarn Otto von Habsburg 1951 mit Regina Prinzessin von Sachsen-Meiningen vereinte zwei Personen des europäischen Hochadels in einer von Liebe und gegenseitigem Respekt getragenen Ehe, die fast 60 Jahre lang andauerte.

Wer aber war die Thüringer Prinzessin Regina von Sachsen-Meiningen (1925–2010), die ihre Kindheit und Jugend im Schloss Elisabethenburg und auf der Heldburg verbrachte, die lebenslang eine enge Bindung in die Heimat behielt, selbst in den Jahrzehnten der deutschen Teilung?

Dieser Frage geht die Ausstellung „Regina von Habsburg – Prinzessin von Sachsen-Meiningen“ nach, die gemeinsam von den Meininger Museen und der Otto von Habsburg Stiftung, Budapest in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Burgenmuseum Heldburg anlässlich ihres 100. Geburtstages am 06. Januar 2025 konzipiert wurde.

Diese Publikation basiert auf dem Material der Ausstellung.

 


 

Erscheinungsjahr: 2025

Herausgeber: Otto von Habsburg Stiftung

Ort der Veröffentlichung: Budapest

Sprache: Deutsch

Anzahl der Seiten: 34

Grafikdesign und layout: Szilveszter Dékány

Zur Ausstellung beigetragen haben: Eszter Fábry, Gabriela von Habsburg, Andrea Jakob, Axel Wirth, Gergely Prőhle, Philipp Adlung

Archivfotos: Otto von Habsburg Stiftung, Archiv Stefan Rose, Archiv Inge Grohmann, Archiv von Wangenheim

Ausstellungsfotos: Sophie Morgenroth, Anna Zimmermann