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Ausstellungseröffnung in dem Königlichen Schloss Gödöllő

Die Otto-von-Habsburg-Stiftung startete eine Wanderausstellung mit dem Titel „Lebensweg und Erbe“ am 24. Januar 2020 in dem Königlichen Schloss Gödöllő, die das Leben ihres Namensgebers vorstellt. Die Ausstellung enthält meistens solche Fotos aus der von der Stiftung behandelten Sammlung, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden.

Ausstellungseröffnung in dem Königlichen Schloss Gödöllő

Die Otto-von-Habsburg-Stiftung startete eine Wanderausstellung mit dem Titel „Lebensweg und Erbe“ am 24. Januar 2020 in dem Königlichen Schloss Gödöllő, die das Leben ihres Namensgebers vorstellt. Die Ausstellung enthält meistens solche Fotos aus der von der Stiftung behandelten Sammlung, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden.

Ziel unserer Wanderausstellung ist, das Leben und das Erbe des ehemaligen Thronfolgers und europäischen Staatsmannes in den 52 Gemeinden bekanntzumachen, die Otto von Habsburg zum Ehrenbürger ernannt hatten. Gödöllő selbst ist ein besonderes Ort von all diesen, da er seine letzte Nacht vor der Flucht im Oktober 1918 in dem Königlichen Schloss Gödöllő verbrachte. Durch die Wahl des Veranstaltungsortes möchte die Stiftung dieses Ereignis ehren. Der Sohn des letzten Königs von Ungarn konnte Ungarn nur im August 1989 wieder besuchen, nach Gödöllő kam er im Jahre 1991.

Die Ausstellungseröffnung findet nicht zufällig so nahe dem Tag der Ungarischen Kultur statt. Ziel unserer Stiftung ist, die öffentliche Meinung und die Geschichtsschreibung mit dem großen Zeuge des 20. Jahrhunderts bekanntzumachen, der durch sein langes Leben so viele prägenden historischen Ereignisse erlebt hat. An der Eröffnung hielte Ungarns ehemaliger Außenminister, János Martonyi eine Rede (hier vergügbar) und spielte das Danubia Orchester Óbuda unter der Leitung von Máté Hámori.

Fotos: Zoltán Szabó