Der Diplomat zeigte großes Interesse an unserer Sammlung und war besonders von der Bibliothek des ehemaligen Thronfolgers und seiner umfangreichen Korrespondenz beeindruckt. Er erklärte, dass sein Vater Historiker war, deshalb hat er ein Gespür für das historische Erbe. Er freute sich auch zu erfahren, dass die Brüder von Otto von Habsburg nach 1940 an der Universität Laval in Quebec studiert hatten, wo er selbst sein Studium abgeschlossen hatte. Während des Besuchs wurde ihm die Arbeit unserer Stiftung vorgestellt und die bilateralen Beziehungen zwischen unseren Ländern wurden auch erörtert.
Wir haben vereinbart, dass wir die Verbindungen zwischen Otto von Habsburg und Kanada in naher Zukunft gründlich untersuchen werden. Wir werden überlegen, wie wir ihnen in angemessener Weise gedenken können. Es wurde die Idee geäußert, dass sich unsere Stiftung in Toronto, wo eine bedeutende ungarische Diaspora ansässig ist, und in Montreal, wo Otto von Habsburgs Mutter, Königin Zita, und ihre Geschwister zwischen 1940 und 1948 gelebt haben, vorstellen könnte. Francois Lafrénière hat seine Hilfe angeboten, um dies zu verwirklichen.
