Der Gedankenaustausch im Zusammenhang mit der Ausstellung ,,Schönbrunner Schätze in Gödöllő“, die am 7. September im Königlichen Schloss Gödöllő eröffnet wurde, fand im barocken Theatersaal statt. Bei der Konferenz bewerteten die Teilnehmer das mitteleuropäische Erbe der Familie Habsburg und seine aktuelle kulturelle Bedeutung aus verschiedenen Perspektiven. Eröffnet wurde die Konferenz von György Gémesi, Bürgermeister von Gödöllő, und Tamás Ujváry, Direktor des Königlichen Schlosses Gödöllő. Neben den einheimischen Referenten kamen auch Vertreter der Gemeinden des Partnerstädtenetzes von Gödöllő – die einst im selben Staat, der Österreichisch-ungarischen Monarchie, lagen – zu Wort: darunter Gäste aus Bad Ischl, Laxenburg (Österreich), Brandýs nad Labem-Stará Boleslav (Tschechische Republik) und Żywiec (Polen).
Gergely Fejérdy, stellvertretender Direktor der Otto-von-Habsburg-Stiftung, sprach über das geistige und materielle Erbe des ehemaligen Thronfolgers und sein Engagement für Mitteleuropa.
