Der vor 65 Jahren verstorbene Aristokrat war bei dem Rückkehrversuch des letzten ungarischen Königs im Jahre 1921 dabei. Dann als Graf József Károlyi im Jahre 1934 gestorben ist und der ehemalige Thronfolger Sigray darum gebeten hat, hat er die Leitung der legitimistischen Bewegung übernommen.
Otto von Habsburg hatte während der Zwischenkriegszeit auch eine enge Beziehung zu Graf Sigray und zu seinem Sekretär, Barna Sárkány. In der Sammlung, die von der Ott-von-Habsburg-Stiftung aufgearbeitet wird, befindet sich auch einige Briefe und Portraitfotos, die einigermaßen auch mit dem Politiker zusammenhängen. Im Rahmen der Ausstellung hat unsere Stiftung auch die Kopien dieser Bilder vorgestellt, und mit einem Roll-Up-Ausstellung an den vor 100 Jahren verstorbenen Karl IV. erinnert.
Im Gebäude der ehemaligen Parochie befindet sich der Gedenkort, wo der Bürgermeister der Gemeinde, Tibor Gyarmati die Gäste begrüßt hat. Danach haben noch viele andere lokal und landesweit bekannte Personen des öffentlichen Lebens auch Begrüßungsreden gehalten: Zoltán Vámos (Obergespan des Burgkomitats Vas), Zsolt Németh (Parlamentsabgeordneter), Márton Békés (Historiker und Sigray-Forscher) und Baron József Schell als Repräsentant der Erbfolger von Sigray.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung Karl IV. und Trianon 100 haben der stellvertretende wissenschaftliche Direktor der Otto-von-Habsburg-Stiftung, Gergely Fejérdy und der Direktor des Archivs von Komitat Vas, Miklós Melega Reden gehalten.
Fotos: Ferenc Nagy
