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Ausstellungseröffnung über Otto von Habsburg in dem Europaparlament

Die Wanderausstellung zum 110. Geburtsjubiläum unseres Namensgebers ist am 8. November 2022 an einer wichtigen Station angekommen. Die Ausstellung mit dem Titel Lebensweg und Erbe wurde in dem meistbesuchten Saal des Europaparlaments, mithilfe der Hanns-Seidel-Stiftung – die der CSU nahesteht – eröffnet.

Ausstellungseröffnung über Otto von Habsburg in dem Europaparlament

Die Wanderausstellung zum 110. Geburtsjubiläum unseres Namensgebers ist am 8. November 2022 an einer wichtigen Station angekommen. Die Ausstellung mit dem Titel Lebensweg und Erbe wurde in dem meistbesuchten Saal des Europaparlaments, mithilfe der Hanns-Seidel-Stiftung – die der CSU nahesteht – eröffnet.

Markus Ferber, Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung und Vorsitzender der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament erinnerte sich in seiner Eröffnungsrede an die Jahre, als er anfangs seiner Karriere mit Otto von Habsburg in dem Europaparlament arbeitete. Er sprach respektvoll über Otto von Habsburgs – der damals schon über 80 war – Engagement, Disziplin und Leidenschaft für die Angelegenheiten, die ihm am Herzen lagen, darunter an der ersten Stelle Mitteleuropas und Ungarns Schicksaal. Gergely Prőhle, Direktor unserer Stiftung erinnerte sich an das Interview, in dem Otto von Habsburg auf die Frage über seinen Lebensweg und dessen abwechslungsreiche Wendungen ganz einfach folgenderweise antwortete: ,„Ich danke Gott, dass ich Mitglied des Europäischen Parlaments bin.“

Dieser Satz wirkte auf die vielen anwesenden Politiker ermutigend, und fasst die optimistische Lebensphilosophie unseres Namensgebers gut zusammen. Der französische republikanische Abgeordnete François-Xavier Bellamy, und György Hölvényi, der Abgeordnete der Christlich-Demokratische Volkspartei und Markus Ferber – die alle Mitglieder der Europäischen Volkspartei (EPP) sind – spannen auch diesen Gedanken weiter. Sie betonten, dass die durch Otto von Habsburgs Lebenserfahrung und dynastische Traditionen repräsentierten Werte auch in der sich heute ständig verändernden Welt auch zur Geltung kommen sollten. An der Veranstaltung nahmen unter anderem Kinga Gál (Europaparlamentsabgeordnete und Vizepräsidentin von Fidesz), Enikő Győri (Europaparlamentsabgeordnete), mehrere Referenten unseren vorigen Konferenzen und Giovanni Malfatti, Enkelkind von János Esterházy und Mitarbeiter des Europaparlaments teil.

Fotos: Kinga Gál Facebook