Der Artikel in der Tageszeitung Diario di Noticias erschien anlässlich des Treffens, das von Miklós Halmai, der ungarische Botschafter in Lissabon und von Johannes Christoph Meran, österreichischer Botschafter organisiert wurde. (Herr Meran hat übrigens familiäre Beziehung zu dem letzten ungarischen Regenten, da er der Urenkel von Erzherzog Johann – der Bruder von Franz Joseph I. – ist.) Das Interview, das anhand das Gesprächs an der ungarischen Botschaft in Portugal entstand, erschien in der Osterausgabe der im Jahre 1864 gegründeten Zeitung, mit dem Titel ,,Otto dachte, dass die Europäische Union gewissermaßen das Erbe der Habsburg-Monarchie ist.“
Von dem Gespräch, das an der Konferenz der Katholischen Universität von Portugal in Lissabon, zum 100. Todestag des letzten österreichischen Kaisers und ungarischen Königs, am 24. März 2022 zwischen den Teilnehmer – Historiker, zum Beispiel der stellvertretende Direktor unserer Stiftung –stattfand, betonte die Tageszeitung die folgenden Themen: warum und wie geriet der letzte Regent der Österreichisch-Ungarischen Monarchie in Madeira?; welche Rolle spielte die Familie Habsburg in den politischen Prozessen nach dem ersten Weltkrieg in Österreich und in Ungarn?; Vorbereitete sich Otto von Habsburg auf die Regentenaufgabe im Voraus?; Was dachte der ehemalige Thronfolger über Europa und die entscheidenden Ereignisse der Geschichte des 20. Jahrhunderts?
Das Interview ist ein Bespiel der Presseerscheinungen, das zum Todeszentenarium des letzten ungarischen Königs auf Otto von Habsburgs geistliche Erbe aufmerksam macht.
